Saturday, September 27, 2014

Den Konfuzianismus nach Deutschland bringen

BERLIN - Die ewige Wiederkehr. Ich besuchte die Realschule Bockum-Hövel, und lernte den Beruf des Justizangestellten beim Amtsgericht Hamm. In 2001 verließ ich Deutschland -mit dem Abitur vom Abendgymnasium Hamm in der Tasche- und ging nach Schottland. Seither studierte ich Sanskrit, Chinesisch, Philosophie, und Geschichte an den Universitäten Edinburgh, Fudan, Tokyo, Harvard, und Peking. Ich hatte immer Glück unter großen Namen zu studierte, wie z. B. unter dem Indologen Michael Witzel in Harvard, unter dem Philologen Ji Xianlin, unter dem Taoisten Gu Zhengkun, und, später, unter dem Neukonfuzianer Tu Weiming. Ich erhielt als erster Deutscher den Doktorgrad von der Peking Universität. Seither publiziere ich in Asien und Amerika. Die Rechte auf meine bisherigen Hauptwerke, The East-West Dichotomy und Knowledge is a Polyglot, wurden von China’s Foreign Language Press erworben. Der Verlag druckt u. a. die Werke Maos und Lenins. Ich besuche Deutschland und meine Familie alle zwei Jahre, aber hier als Philosoph und Schriftsteller zu leben und zu schaffen, das stelle ich mir schwierig vor. Einen "deutschen Konfuzianismus" gibt es (noch) nicht. In diesem Sommer schauten wir uns Berlin an. Berlin, das wär schon was...

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